Montag, 12. August 2013

Abendessen auf der Lauschhuette in Wald-Algesheim

o Ambiente:  Wie der Titel schon sagt, wers urig mag ist auf der Lauschhuette gut aufgehoben. Eine Huette komplett aus Holz, voll mit ausgestopften Tieren und Jaegeraccesoires. Fuer mich wars in Ordnung, nur haben mich die tierisch unbequeme Bank, sowie der viel zu niedrige Tisch (man konnte nichtmal die Beine uebereinander schlagen) wirklich verrueckt gemacht. Dadurch, dass wir recht spaet reserviert hatten, bekamen wir leider nur einen Tisch im Innenraum direkt bei der Theke, aber daran waren wir selbst Schuld.

+ Service:  Super Service, von Anfang bis Ende freundlich und fix. Zwar ist in der Zeit unsres Besuches die ein oder andre Gabel runtergefallen, aber das ist nicht weiters schlimm.

kleiner Beilagensalat
+ Speisekarte: Schlicht gut bürgerliche deutsche Kueche, auch Wild ist zu erhalten.  Herrausgestochen ist da die Award-Fruehlingsrolle von Meister Minh. Leider kamen wir nicht in den Genuss selbige zu probieren, da Meister Minh gestern leider nicht im Hause war.

+ Vegetarisch: Eigentlich hatte ich drauf vorbereitet nicht vegetarisches auf der Karte zu finden, ueberraschenderweise gab es dann 4 verschiedene vegetarische Optionen, sowie eine Suppe und natuerlich Salat. Kann man nicht meckern.

gegrilltes Gemuese
+ Essen: Das Essen selbst war, gut. Wir alle drei waren uns einig, dass das selbstgemachte suesse Salatdressing sehr gut gelungen ist (jedes mal wieder eine Freude keine Fertigsosse zu bekommen) und es im grossen und ganzen nichts auszusetzen gab. Meine Portion gegrilltes Gemuese war riesig und nach meiner Portion Kartoffelsuppe kaum zu schaffen. Marcs Zwiebelrostbraten hatte leider mehr Aehnlichkeit mit einem Steak, war aber trotzdem sehr gut zu essen, wie auch der grosse Salat mit Rehstreifen meiner Mum.

o Getraenke:  In Sachen Getraenke gab es mal wieder das Standartprogramm, ergaenzt durch Traubensaftschorle.
+ Preis: weniger als 20 € pro Kopf fuer ein mehr als ueppiges Mal - da kann man sich nicht beschweren!

>>> Mehr Infos findet man auf der Homepage!

Mittwoch, 7. August 2013

Besser spaet als nie ist meine kleine Schwester  am Dienstag endlich 18. geworden. Da ich momentan krankheitsbedingt die Regie ueber unseren Haushalt uebernommen habe lag es also auch an mir das familiaere Kaffe trinken samt Kuchen zu organisieren. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen oder ist anders ausgedrueckt viel zu viel geworden.

Nachdem meine 'Royal chocolat cake' beim letzten mal leider nicht ganz so geraten ist wie es sein sollte (und das bei nem fertig-Kuchen...respekt) musste ich es einfach nochmal probieren und weil das Foto so gut aussah hab ich die 'Chocolat Delux Brownies' auch direkt mitgenommen.

Nach dem aufbauen der 'Kuchenform' musste ich feststellen, hier handelt es sich eher um mickrige Singlekuchen und nicht um das richtige fuer ne 12-koepfige Familienfeier. Natuerlich habe ich trotzdem weitergemacht...
...und die seeehr fluessige Schokoladencreme aufgetragen. Ergebnis: Die super Selbstbauform ist nicht ganz dicht (toll...) und Teile der guten Schokocreme fliessen einfach vom Kuchen runter (sieht man nicht so ganz auf dem Foto).
Auch nach dem Loesen der Form (vom Rezept 'Tortenring' genannt) sieht der Kuchen wenig appetitlich aus.

Retten konnte ich das ganze Gebilde dann mit einem zerbroeselten Brownie und ein wenig Kakaopulver und ich muss sagen: Jetzt sah der Kuchen ansehlich aus und geschmeckt hat er definitiv, wie ein Kuchen nur aus mousse au chocolate bestehend... lecker.
Auch die Brownies waren ganz lecker, jedoch in Sachen Groesse ganuso knapp bemessen wie der andere Kuchen.

Zusaetzlich wollte ich unbedingt noch carrot-cake backen. Chefkoch.de sei dank fand ich ein echt leckres Rezept... Leider hab ich es ein wenig uebertrieben und die doppelte Menge gebacken, aus Angst der Kuchen koennte nicht reichen. Deshalb: Drei Kuchen - ein Teig.


Carrot-Cake 2

Carrot Cake 3
  Rezept Carrot-Cake:

Man braucht:


250 g Butter, weich, fast flüssige
375 g Zucker
Eier
250 g Moehren geraspelt
1 TL Vanillezucker
625 g Mehl
2 TL Backpulver
2 TL Zimt
1 TL Natron (Baking Soda)
¾ TL Salz
125 g Nüsse, gehackt 



250 g Milch 






>>> Ich hatte kein 'Baking Soda' zu Hause - hat auch ohne geklappt.

Zubereitung:

Die Butter und den Zucker schaumig rühren. Die Eier, die Möhren und die Vanille nacheinander einrühren. Die trockenen Zutaten vermischen (Mehl, Backpulver, Zimt, Natron, Salz). Die Mischung dann mit Milch abwechelnd zu der Buttermischung geben, immer sehr gut untermischen.

Wenn alles gut verrührt ist, die Nüsse einrühren. Teig in gut gefettete Form geben, z.B. Springform. Auf mittlerer Schiene bei ca. 180 Grad ca. 40 Min backen. Das ist von der Backform abhängig, am besten also, wie immer, mit einem Holzspiess prüfen, ob er durch ist.

Abkühlen lassen. Wenn abgekühlt, mit Vanilla Frosting überziehen (ich hab's auch schon mit Marzipan oder Schoko überzogen, aber dieses Frosting gehört eigentlich dazu).  


Rezept gefunden auf: chefkoch.de



Hier sieht man dann das Ergebnis: Apfel-Wallnuss-Kuchen von Rewe, Obstkuchen von Oma, 3 x Carrot-Cake von mir, Royal-Chocolat-Cake von mir, Brownies von mir und ne Benjamin-Bluemchen-Torte ebenfalls von Rewe. Leider fehlt hier noch der Sprudelkuchen von Sophie =/
Originaltext vom 20.Februar 2013

Mikrowellen Brownie

 Endlich ein frisches und warmes Stueck (oder besser gesagt Tasse) Brownie superschnell selbst gemacht!

Man braucht:

4 EL Mehl
4 EL Zucker
2 TL Kakao
1 Ei
1 EL Milch
2 EL Oel
1 Kinder Bueno (klein geschnitten)

Alles zusammen in eine Tasse mischen und 3 - 3,5 Minuten bei 600 Watt backen.



Fertig :)

Wuerde empfehlen das ganze ein bisschen mit Puderzucker zu verzieren und aus der Tasche zu essen, da es ansonsten (zumindest bei mir) ziemlich zerbroeckelt ist.


Idee geklaut bei DIY on facebook - Danke !

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P.S.: Wers noch nicht gesehen hat, ich moecht ein Teil meiner Klamotten loswerden und bin deshalb bei Kleiderkreisel.

Originaltext vom 29.Januar 2013
Dieses Wochenende war irgendwie backen angesagt. Deshalb gabs eine Fantaschnitte zu Heikos Geburtstags-Abschieds-Gesellenpruefungsparty und sowohl einen Schmandkuchen als auch eine royal chocolat cake (ist ne Backmischung) zum 75. Geburtstag meines Opas, wo wir dank des scheiss wetters nichtmal hinfahren koennen. Naja.. gebacken ist gebacken.

Fantaschnitte:


Schmandkuchen: 
(oder auch Fantaschnitte mit Kirchen)
Royal Chocolate Cake:

Himbeertorte zu Theresas 6. Geburtstag:


Originaltext vom 20.Januar 2013
...Abendessen im Castello auf der Ockenheimer Chaussee

+ Ambiente:  Das italienische Restaurant ist an ein Reitgestuet  angegliedert, sodass man im Innenraum dem Treiben in der Reithalle zuschauen kann. Der Aussenbereich ist schoen, aber sehr typisch fuer ein italienische Restaurant eingerichtet (Olivenbaeume, Oleander...). Allem Anschein nach gab oder gibt es vor Ort auch noch einen Biergarten, der aber waehrend unsres Besuches geschlossen war.

Thunfischsalat/Chefsalat
- Service: Wie schon bei unsrem letzten gemeinsamen Restaurantbesuch hat auch im Castello der Service zu wuenschen uebrig gelassen. Bis wir ueberhaupt unsere Getraenkebestellung aufgeben konnten verstrichen gut 20 Minuten.Die nach uns gekommenen Gaeste am Nachbartisch hatten in diesem Zeitraum schon fast ihre Vorspeise. Die Bedienungen selbst waren normal freundlich, jedoch haperte es wirklich an der Geschwindigkeit - uns kam es so vor, ale haetten sie schlicht und ergreifend kein Bock. Bei maessigem Betrieb und guter Besetzung ging alles doch sehr zaeh.


+ Speisekarte: Die Karte bietet alles, was man von einem italienischen Restaurant erwartet. Einige Vorspeisen, Suppen, Salate, Pizza, Pasta (als Auflauf und Nudeln mit Sosse), sowie verschiedene Fisch & Fleischgerichte. Das obligatorische Tiramisu und Eisbecher als Nachtisch gab es auch.

+ Vegetarisch: Auf der Karte fand man mehrer vegetarische Gerichte, da ich aber wenig Lust hatte das siebte mal diese Woche Nudeln zu essen wagte ich mich mal zu fragen, ob denn eine vegetarische Calzone ebenfalls moeglich ist. Ich durfte feststellen: Kein Problem!
Einziges Manko: Scheinbar lief es bei meiner vegetarischen Calzone nach dem Motto: 'Alles was nicht lebt darf rein.' Ich konnte zu meiner Ueberraschung sowohl gruene Bohnen, als auch gekochte Kartoffeln in der Calzone vorfinden...Doch etwas untypisch.

+ Essen: Auch generell kann man sagen, dass es beim Essen nichts zu meckern gab. (Wir hatten Nudeln mit Lachs, Thunfischsalat, Steak mit Pommes und Calzone). Der Salat war lecker und beinhaltete sogar selbstgemachte Sossen (was man nicht in allen Restaurants vorfindet), die Portionen waren (zu) gross und alles frisch zubereitet.

Meine Calzone
 o Getraenke: Die Getraenkekarte war durchschnittlich. Das Standartrepertoir (Schreibt man das so? o.O) war von Sprite bis Apfelschorle vorzufinden.

o Preis: 80 € fuer 4 Leute ist in Ordnung. Jeder hatte zwei Getraenke, eine Vorspeise sowie eine Hauptspeise.

>>> Mehr Infos findet man auf der Homepage.
Originaltext vom 5.August.2013

ein Abendessen im Binger Zollamt

ueber 2 Monate nach der Eroeffnung haben wirs endlich geschafft ins neue 'alte Zollamt' essen zu gehen. 
+ Ambiente: Das 'alte Zollamt' ist, wie der Name schon verspricht in einem alten Zollamt untergebracht, mit wunderschoenem Blick auf dem Rhein. Auch wenn wir gestern bei 30°C draussen gesessen haben und den Schatten unter Baeumen geniessen konnten habe ich einen Blick reingeworfen und konnte auch hier auf den ersten Blick nichts Negatives entdecken.
- Bedienung: Trotz gefuehlt 2 Bedienungen pro Tisch (es hat ueberall vor schwarzschuerzigen Menschen gewimmelt) dauerte leider alles sehr lange (wie schon bei unserem ersten Besuch auf einen Drink, kurz nach der Eroeffnung). Nach ueber 20 Minuten Wartezeit hatten wir erst unsere Getraenke erhalten, ebenfalls die Wartezeit zwischen 1. und 2. Gang war vieeeel zu lange.
o Getraenke: Die hausgemachte Limonade (in 5 verschiedenen Sorten: Zitrone, Erdbeer, Himbeer, Waldmeister, Granatapfel) war megalecker und wirklich nur zu empfehlen (wir haben alle Sorten durchprobiert); gleichzeitig liess der Sauergespritze meiner Mom (extra mit wenig Wein bestellt) zu wuenschen uebrig, da 4/5 Wein wohl keine leichte Sommerschorle darstellen.

+ Vorspeise: Als Vorspeise gab es 'Aioli mit Brot' (leckres frisches Brot, 2 Sorten & knoblauchlastige Aioli), Kuskussalat mit Shrimps, sowie Linsensalat mit karamelisierten Feigen. Alles seeeeehr lecker.
+ Hauptgang: Die Fleischesser unter uns konnten sich gluecklich schaetzen. Dank dem 800°C Grill ist die Auswahl an verschiedenen Fleischsorten die man darauf braten kann entsprechend gross. Sowohl meine Mom mit ihrem Rumpsteak als auch Marc mit seinem Skirt-Fleisch (Bauchfleisch) waren sehr zufrieden, auch wenn medium vllt ein bisschen weniger blutig haette sein koennen. Auch am klassischen Flammkuchen meiner Schwester konnte man nichts aussetzen.
+ Vegetarisch: Auch fuer Vegetarier war einiges dabei. Auf der Karte selbst kann man 2-3 vegetarische Gerichte vorfinden (ich hatte einen Flammkuchen mit Oliven, Paprika & Feta), jedoch stellte es zB auch kein Problem dar als meinen Linsensalat ohne Serranoschinken serviert werden sollte. Zusaetzlich findet man auch den Hinweis auf der Karte, dass die Kueche gerne weitere vegetarische Gerichte zubereiten kann.

o Preis: Ist ja immer subjektiv -  ich fands ein wenig teurer, aber noch erschwinglich. Die bereits erwaehnten Limonaden haben 0,4L je 4€ gekostet, mein Flammkuchen soweit ichs noch im Kopf habe 7,80 €. Auch meine Vorspeise lag unter 10 €. Fuer die Fleischgerichte kann man je nachdem aber auch ein wenig mehr Geld lassen.
- Nervameisen: Falls ihr euch jetzt noch fragt wieso denn ueberhaupt dieser daemliche Titel? Ja... okay, SO wild wars dann nicht.
Es konnte zwar keiner was fuer, aber der Abend wurde durch Insekten aller Art, aber vor allem fliegenden Ameisen mehr als beeintraechtigt. Neben dem staenigen gribbeln immer und ueberall, durfte man ab dem Punkt, an dem das Essen auf dem Tisch stand Ausschau halten, an welchen Stellen sich welches Insekt versteckt.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich das ganze saisobedingt demnaechst wieder erledigt, ansonsten heisst es naemlich fuer mich naechstes mal: drinnen sitzen.

Weitere Infos ueber dieses durchaus nette Restaurant findet man auf der Homepage.

Originaltext vom 22.Juli.2013

Über mich

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alles hat angefangen mit einem Reisebericht ueber meine Radtour von Seattle nach San Diego. Zu finden auf: lutoshpacific.blogsport.de
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