Mittwoch, 7. August 2013

ein Abendessen im Binger Zollamt

ueber 2 Monate nach der Eroeffnung haben wirs endlich geschafft ins neue 'alte Zollamt' essen zu gehen. 
+ Ambiente: Das 'alte Zollamt' ist, wie der Name schon verspricht in einem alten Zollamt untergebracht, mit wunderschoenem Blick auf dem Rhein. Auch wenn wir gestern bei 30°C draussen gesessen haben und den Schatten unter Baeumen geniessen konnten habe ich einen Blick reingeworfen und konnte auch hier auf den ersten Blick nichts Negatives entdecken.
- Bedienung: Trotz gefuehlt 2 Bedienungen pro Tisch (es hat ueberall vor schwarzschuerzigen Menschen gewimmelt) dauerte leider alles sehr lange (wie schon bei unserem ersten Besuch auf einen Drink, kurz nach der Eroeffnung). Nach ueber 20 Minuten Wartezeit hatten wir erst unsere Getraenke erhalten, ebenfalls die Wartezeit zwischen 1. und 2. Gang war vieeeel zu lange.
o Getraenke: Die hausgemachte Limonade (in 5 verschiedenen Sorten: Zitrone, Erdbeer, Himbeer, Waldmeister, Granatapfel) war megalecker und wirklich nur zu empfehlen (wir haben alle Sorten durchprobiert); gleichzeitig liess der Sauergespritze meiner Mom (extra mit wenig Wein bestellt) zu wuenschen uebrig, da 4/5 Wein wohl keine leichte Sommerschorle darstellen.

+ Vorspeise: Als Vorspeise gab es 'Aioli mit Brot' (leckres frisches Brot, 2 Sorten & knoblauchlastige Aioli), Kuskussalat mit Shrimps, sowie Linsensalat mit karamelisierten Feigen. Alles seeeeehr lecker.
+ Hauptgang: Die Fleischesser unter uns konnten sich gluecklich schaetzen. Dank dem 800°C Grill ist die Auswahl an verschiedenen Fleischsorten die man darauf braten kann entsprechend gross. Sowohl meine Mom mit ihrem Rumpsteak als auch Marc mit seinem Skirt-Fleisch (Bauchfleisch) waren sehr zufrieden, auch wenn medium vllt ein bisschen weniger blutig haette sein koennen. Auch am klassischen Flammkuchen meiner Schwester konnte man nichts aussetzen.
+ Vegetarisch: Auch fuer Vegetarier war einiges dabei. Auf der Karte selbst kann man 2-3 vegetarische Gerichte vorfinden (ich hatte einen Flammkuchen mit Oliven, Paprika & Feta), jedoch stellte es zB auch kein Problem dar als meinen Linsensalat ohne Serranoschinken serviert werden sollte. Zusaetzlich findet man auch den Hinweis auf der Karte, dass die Kueche gerne weitere vegetarische Gerichte zubereiten kann.

o Preis: Ist ja immer subjektiv -  ich fands ein wenig teurer, aber noch erschwinglich. Die bereits erwaehnten Limonaden haben 0,4L je 4€ gekostet, mein Flammkuchen soweit ichs noch im Kopf habe 7,80 €. Auch meine Vorspeise lag unter 10 €. Fuer die Fleischgerichte kann man je nachdem aber auch ein wenig mehr Geld lassen.
- Nervameisen: Falls ihr euch jetzt noch fragt wieso denn ueberhaupt dieser daemliche Titel? Ja... okay, SO wild wars dann nicht.
Es konnte zwar keiner was fuer, aber der Abend wurde durch Insekten aller Art, aber vor allem fliegenden Ameisen mehr als beeintraechtigt. Neben dem staenigen gribbeln immer und ueberall, durfte man ab dem Punkt, an dem das Essen auf dem Tisch stand Ausschau halten, an welchen Stellen sich welches Insekt versteckt.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich das ganze saisobedingt demnaechst wieder erledigt, ansonsten heisst es naemlich fuer mich naechstes mal: drinnen sitzen.

Weitere Infos ueber dieses durchaus nette Restaurant findet man auf der Homepage.

Originaltext vom 22.Juli.2013

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alles hat angefangen mit einem Reisebericht ueber meine Radtour von Seattle nach San Diego. Zu finden auf: lutoshpacific.blogsport.de
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